Heute nehmen wir dich mit auf eine Reise zurück in die Hallen der ETH Zürich, wo sich zwei visionäre Köpfe trafen, um den Pfad der Innovation und des Unternehmertums zu betreten. Es ist eine Geschichte der Zusammenarbeit, der Beharrlichkeit und des Strebens nach Exzellenz - eine Reise, die zur Gründung von LiberoVision führte, einem Unternehmen, das die Landschaft der Sportübertragungen für immer veränderte, und schliesslich zur Geburt von Nimagna, das die Video-Kommunikation revolutioniert.
Die Begegnung
Alles begann an der ETH Zürich, wo sich die Wege von Christoph Niederberger und Stephan Würmlin Stadler während ihres Doktoratsstudiums in Informatik kreuzten. Die gemeinsame Leidenschaft für Innovation und Sport verband Christoph und Stephan, und sie schlossen eine Freundschaft, die den Grundstein für ihre zukünftigen Unternehmungen legen sollte.
Die Geburt von LiberoVision
Angetrieben vom Wunsch, Grenzen im Bereich der Computergrafik zu sprengen, schlossen sich Christoph und Stephan zusammen und gründeten LiberoVision. Mit ihrem Fachwissen in den Bereichen Echtzeit-Visualisierung und Kameraanalyse machten sie sich daran, Sportübertragungen zu revolutionieren, indem sie Live-Übertragungen mit visuellen Elementen aufwerteten.
LiberoVision erlangte schnell Anerkennung für seine bahnbrechende Arbeit, und seine dynamischen Augmented-Reality-Grafiken auf dem Spielfeld wurden zu einem festen Bestandteil von Sportübertragungen auf der ganzen Welt. Von ESPN bis Fox Sports, von der Fussballweltmeisterschaft bis zum Super Bowl - die Zuschauer waren begeistert von LiberoVisions Fähigkeit, dem Seherlebnis mehr Tiefe und Einsicht zu verleihen. Heute verwenden über 250 Sportmoderatoren das LiberoVision-Produkt, und die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass auch du die Pfeile auf dem Spielfeld oder die Spielermarkierungen in deiner Lieblingssportsendung gesehen hast.
Während LiberoVision weiter florierte, sahen Christoph und Stephan die Möglichkeit, ihre Vision zu neuen Höhen zu führen. In einem strategischen Schritt verkauften sie LiberoVision an Vizrt, das weltweit führende TV-Grafikunternehmen - eine Entscheidung, die nicht nur die Reichweite ihrer Technologie vergrösserte, sondern auch den Weg für ihr nächstes Vorhaben ebnete.
Die Neuorientierung
Zeitsprung in die Gegenwart: Nimagna ist vor drei Jahren aus dem Antrieb heraus entstanden, die Produktion qualitativ hochwertiger Videos zu demokratisieren. Aber wie sind Christoph und Stephan von der Sportgrafik zu diesem neuen Bereich gekommen? Nun, es ist eine Weiterentwicklung.
Als die Beiden in der Firma Vizrt Produkte für Videoproduktion und virtuelle Studios entwickelten und leiteten, erkannten sie, dass die gleichen Prinzipien, die sie bei der Fernsehproduktion und Sportgrafik anwandten, die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren, verändern könnten. Ihr Unternehmergeist führte sie dazu, neue Möglichkeiten zu erforschen, und ebnete schliesslich den Weg zur Gründung von Nimagna.
Bei Nimagna geht es nicht ums Senden, sondern ums Verbinden. Stell dir vor, du hättest die Möglichkeiten eines Fernsehstudios direkt bei dir zu Hause. Wunderschöne Kulissen, dynamische Kamerawinkel und fliessende Bildübergänge. Ganz gleich, ob du ein Webinar veranstaltest oder mit Kollegen zusammenarbeitest, Nimagna überbrückt die nonverbale Lücke der digitalen Kommunikation und bringt Verbundenheit in virtuelle Umgebungen.
Nimagna ist bestrebt, Schranken bei der Zusammenarbeit über räumlich Distanz hinweg zu reduzieren. Die Technologie und die Produkte von Nimagna tragen dazu bei, dass weniger Präsenztreffen nötig sind, was zu weniger Pendlerverkehr und Geschäftsreisen führt. Dies ist ein entscheidender Beitrag zur Verringerung der weltweiten Kohlenstoffemissionen.
Der Entstehungsprozess von Nimagna, von den Anfängen von LiberoVision an der ETH Zürich bis zur Gründung von Nimagna, ist ein Beispiel für die Kraft von Zusammenarbeit, Innovation und Anpassungsfähigkeit in der unternehmerischen Welt. Die Geschichte von Christoph und Stephan unterstreicht die Bedeutung des Erkennens von Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten. Ihr Weg zeigt das transformative Potenzial der Technologie und den beständigen Unternehmergeist bei der Gestaltung der Zukunft der Kommunikation.
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